zum Ostertag gibt es:

meine erste Konzertrückschau, leider ohne Bilder. Es geht um den Songwriter Florian Ostertag, der ganz aus der Nähe stammt, Stuttgart heißt das große Dorf. Seine Musik klingt ein bisschen nach Damien Rice, ein bisschen nach Sascha Ring, ein bisschen nach James Morrison… – wenn man das so überhaupt sagen darf. Er macht auf jeden fall seine! Musik, früher nur mit einem Tonbandgerät und einer Gitarre, jetzt bald drei Jahre nach seinem Debütalbum „The Constant Search“ steht er mit kompletter Montur auf der Bühne. Er wechselt von Keyboard, zu Gitarre, zu ohne Gitarre – zwischen den Lieder gibt es reichlich Geschichten- mal das überfüllte Auto, die Regenzeit in Indien oder überfüllte „lovesongs“. Langweilig wurde es nie. Jetzt zur Musik, die war sehr gut und im Gegensatz zu den Albumversionen sehr variantenreich, oft anders vorgetragen. Ein Manko muss ich doch noch anfügen – die Location im Stadtteil Wangen war nicht so gut ausgewählt. Ich hätte ihn lieber an an einem kleinen, heimeligen Ort gesehen. Vielleicht lag das ja auch einfach an der „Ü30-Party“ im Anschluss und die dadurch unfreiweillig reingerutschten. Nach dem ich jetzt wieder Meckern durfte ein großer musikalischer Tipp, welcher auch als Vorband randurfte. „Muenchausen“ hieß die Truppe von Florians E-Gitaristen. Einfach mal diesen ehrlichen Tönen zuhören: 

Jetzt noch eines meiner Lieblingslieder von Florian, habe die Lyrics leider nirgendwo gefunden und habe nun versucht sie zusammenzustellen (danke schon mal für die Hilfen). Was ich durch meine ausreichenden Englischkenntnisse nicht erraten durfte ist mit …… angedeutet, Wörter bei denen ich mir unsicher war mit einer Klammer ( ) umsehen. Totzdem finde ich, man kann den Sinn sofort erkennen – großartig finde ich die Metapher mit den Farben am Anfang und Ende, da sie etwas Komplexes auf so einfache Weise andeutet. Genauso wie die Zeile „i feel like a constant liar, when you’re with me“.

Vielleicht fällt euch ja noch was auf?

hier noch die Version aus den Räumen der MARIA Records in Stuttgart:

give me your favorite colour

paint me black and white

i’ll never be more than a shade of grey

but i’ve tried to examine yours

i will never share your fate

for you i will always be the one to be

#

love is somewhere in the clouds to far away to reach

 and i feel like a constant liar when you’re with me

i’am terrified, i’am terrified please don’t leave

and it’s just somewhere in the clouds to far away to reach

 #

please tell me what i’am thinking

please tell me what i feel

i like your versions so much more than mine

let us pretend we are lovers

let’s play it one more time

maybe the moment of truth will pass us by….

#

love is somewhere in the clouds to far away to reach

and i feel like a constant liar when you’re with me

i’am terrified, i’am terrified but please don’t leave

and it’s just somewhere in the clouds to far away to reach

 #

 we try to build a (tower) to the sky

but somewhere in the clouds it’s just too high

we try to build (a tower) to the sky

but somewhere in the clouds it’s just too high

 #

 give me your favorite colour

paint me black and white

i’ll never be more than a shade of grey